Umwelt
Ökologisches Bauen
Quelle: Xella International GmbH
Der Baustoff Ytong Porenbeton steht für ökologisches Bauen. Dazu gehört nicht nur, dass der Baustoff für das Haus energieeffizient sein muss. Um ökologisch bauen zu können, muss der Baustoff auch frei von Schadstoffen und entsprechend langlebig sein. Von der Rohstoffgewinnung und Herstellung über die Nutzungsphase bis hin zur Rückbauphase.
Rohstoffe aus der Natur
Die wesentlichen Grundstoffe von Porenbeton sind Sand, Kalk, Zement und Wasser - mineralische und natürliche Rohstoffe. Sie bilden einen Großteil der Erdkruste und sind praktisch unerschöpflich. Wir bauen sie schonend ab - das Gleichgewicht der Natur wird dabei auf keinen Fall beeinträchtigt.Energieeffizienter Produktionsprozess
Porenbeton wird in einem geschlossenen Kreislauf hergestellt, der weniger Energie benötigt als vergleichbare Baustoffe. Für die Produktion von Porenbeton verwenden wir schadstoffarmes Erdgas. So wird zum Beispiel der für die Härtung nötige Wasserdampf zu 85 % mehrfach genutzt. Durch die Härtung mit Wasserdampf spart Porenbeton bei der Produktion deutlich Energie ein. Und jedes Quäntchen Energie, das in diesem Prozess nicht mehr verwendet werden kann, wird wieder zum Heizen eingesetzt.Wiederaufbereitete Wertstoffe aus der Porenbeton-Produktion werden in den Produktions-Kreislauf eingespeist. Das Grundwasser wird durch die Porenbeton-Produktion nicht belastet, und das dabei entstehende Kondensat nutzen wir als Prozesswasser. Bei der Produktion fallen weder luft-, wasser- noch bodenbelastende Schadstoffe an.
Sparsamer Rohstoffverbrauch
Obwohl die von uns verwendeten Rohstoffe so gut wie unerschöpflich sind, achten wir sehr darauf, sparsam mit ihnen umzugehen. Der Rohstoffverbrauch für einen Planblock PP 2/0,4 beispielsweise beträgt nur 400 kg/m³. Wie günstig unsere Rohstoffbilanz ist, zeigt der Vergleich: Aus 1 m³ Rohstoff entstehen ca. 5 m³ Porenbeton.Kreislaufwirtschaft
Ytong Porenbeton und Silka Kalksandstein sind nahezu unbegrenzt haltbar und bieten über ihre gesamte Lebensdauer höchste Tragfähigkeit und Energieeffizienz sowie besten Wohnkomfort. Wenn ein Haus dennoch einmal abgerissen wird, können Ytong und Silka – sofern sie als sortenrein getrennte Baustoffe vorliegen – sauber recycelt werden. Sortenreine Ytong Reste nimmt die Xella Deutschland GmbH gerne zurück und führt sie entweder wieder dem Produktionsprozess zu oder verwendet sie z. B. als Granulat. Sind die Porenbetonreste verunreinigt, müssen diese entsprechend der abfalltechnischen Einordnung behandelt werden. Hier ist in der Regel eine Deponie der Klasse I ausreichend.Big Bag – Ein cleveres Recyclingkonzept
Die Big Bags sind so konzipiert, dass sie auf einer Palette auf der Baustelle positioniert, befüllt und später einfach verschlossen und transportiert werden können. Bis zu 500 Kilogramm Ytong Baustoffreste passen so in einen Sack. Die Baustellensets bestehen aus Big Bags, codierten Verschlussbändern und einem Flyer inklusive Rückgabeschein. Bewahren Sie den Rückgabeschein und das Verschlussband sorgfältig auf, denn sie werden bei der Rückgabe des gefüllten Big Bag benötigt.Quelle: Xella International GmbH
Rohstoffrückgabe Rohstoffrückgabe mit Big-Bag
Quelle: Xella International GmbH